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Runde Drei für das Filmfestival der Gesellschafter-Initiative

Metropolis Kino Hamburg

Beim dritten Filmfestival der Gesellschafter-Initiative „ueber Macht“ wird die Freiwilligenbörse Hamburg – eaktivoli.de lokaler Filmpartner für drei Beiträge sein.
Austragungsort und Städtekoordinator des Festivals in Hamburg ist das Metropolis Kino am Steindamm 54. Vom 22. Januar bis zum 9. Februar stehen die gezeigten Beiträge unter Moderation der jeweiligen Hamburger Filmpartner in anschließenden Diskussionsrunden zur Debatte. Auch über die drei Filmpatenschaften hinaus, werden Mitarbeiter der Freiwilligenbörse Hamburg – eaktivoli.de während des gesamten Festivals vor Ort mit einem Informationsstand präsent sein. Bernd P. Holst, Projektleiter der Freiwilligenbörse: „Das Filmfestival ist eine gute Gelegenheit für Hamburger Vereine und Verbände mit gesellschaftspolitischem Anliegen sich zu präsentieren und in diesem Rahmen mit aktuellen Themen an die Menschen heran zu treten. Ich freue mich auf einen regen Gedankenaustausch mit den Hamburger Bürgern.“

Im tschechischen Beitrag begleitet Regisseur Pavel Koutecký den Präsidenten Václav Havel mit der Kamera. Zehn Jahre hatte er das höchste Staatsamt der jungen Demokratie inne. »Citizen Havel« erlaubt außergewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen der Macht und in das Räderwerk der Politik. Um einen Herrscher mit feudalen Gepflogenheiten geht es in „Für Gott, Zar und Vaterland“. Mikhail Morozov hat beste Beziehungen zum russischen Geheimdienst, dem Militär, der orthodoxen Kirche und der Partei Wladimir Putins. Und er besitzt in der Nähe von Moskau das Dorf Durakovo. Morozov hat keine Mitarbeiter, er hat freiwillige Leibeigene. Aus ganz Russland kommen Männer und Frauen, um von der Last der Mündigkeit befreit und Untertanen zu werden. Morozov predigt ihnen sein Weltbild - das einer gottgebenen Hierarchie, in der die einen dazu sind, zu herrschen und die anderen, zu gehorchen. Demokratie steht darin für Chaos und ist ein Schimpfwort. Das Festival schaut in „Zuoz - Schule der Elite“ hinter die Kulissen eines Nobel-Internats. Hierhin schickt die Führungselite Europas ihre Kinder, hier lässt sie ihre Wertmaßstäbe und Verhaltensregeln reproduzieren. Demokratische Ideale wie Individualität und eigenständiges Denken scheinen nicht dazuzugehören. Das Filmfestival »ueber Macht« will sensibilisieren für explizite und implizite Machtstrukturen, für legitime und illegitime Macht- und Herrschaftsverhältnisse. Und es möchte dazu ermutigen, im Alltag, in der Öffentlichkeit und in der Politik öfter, nachhaltiger und unbequemer die Machtfrage zu stellen. Mit „ueber Macht« gehen die Filmfestivals der Gesellschafter-Initiative in die dritte Runde. Im Jahr 2006 hat »ueber arbeiten« sich dem Thema Wirtschaft und Globalisierung gewidmet, 2007 »ueber morgen« Utopien und Entwürfe für die Gesellschaft von morgen zur Diskussion gestellt. Wir laden Sie ein, mitzudiskutieren über die Macht, ihre Kontrolle, über nötige und unnötige Regeln und die besten Wege zu mehr Selbstbestimmung.

Zur vollständigen Meldung auf openpr.de

Eingetragen am: 11.01.2009 - 23:49 Uhr


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