Highlights für Hamburger Ehrenamtliche
Was für ein Dankeschön: Pünktlich zur „Woche des Bürgerschaftlichen Engagements“ gab es für viele Ehrenamtliche Freikarten als kleine Geste der Anerkennung für ihr großartiges Engagement. Klaus-Peter Kohl vom Boxstall Universum stellte 50 Ehrenkarten für die Champions Night in der Hamburger Color Line Arena der Freiwilligenbörse Hamburg zur Verfügung. Intendantin Elisabeth Vertes-Schütter vom Ernst-Deutsch-Theater übergab sogar 300 Ehrenkarten für die Vorprämiere von „Antigone“. Für Bernd P. Holst, Projektleiter der Freiwilligenbörse, sind die großzügigen Spenden eine schöner Anlass, um sich bei den vielen Ehrenamtlichen zu bedanken. Über Boxkarten freuten sich zum Beispiel Mitarbeiter des Restaurants „Schweinske“ in Billstedt.
Das Restaurant unterstützt seit drei Jahren das Jobcafé Billstedt und stellt die Lebensmittel für das monatliche „Arbeitslosenfrühstück“ zur Verfügung. Es gibt den Billstedter Bewohnern, die arbeitslos sind, die Möglichkeit, sich in einem ungezwungenen Rahmen mit Menschen in gleicher Situation auszutauschen. Das Jobcafé ist ein Projekt der Freiwilligenbörse Hamburg und der Jubilate Kirche Öjendorf. Leiter der Jugendsportabteilung des Vereins „SC Vorwärts Wacker 04“ Jimmy Khemeri hatte ebenfalls die schöne Aufgabe, die heißbegehrten Karten zu verteilen. Der Billstedter Verein zeichnet sich besonders durch eine große Religionsvielfalt seiner Mitglieder aus. Während der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements stand Khemeri allen Interessierten in der Freiwilligenbörse Hamburg Rede und Antwort zum Thema „Ehrenamt im Sportverein“. Von „Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz“ berichteten Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Öjendorf. Wehrführer Jan Wiedemann vergab ebenfalls Ehrenkarten für Sport und Kultur an verdiente Mitglieder. Besonders in der Integration von Migranten in ihren Teams ist die Feuerwehr Vorreiter. Auch der Verein Sultan Ahmed Moschee hat sich im Billstedter Viertel um die Jugendarbeit verdient gemacht. Der Kulturverein, der vielfältige Angebote anbietet, um die Migration der Deutschtürken im Stadtteil zu unterstützten arbeitet wie die anderen Vereine eng mit der Freiwilligenbörse Hamburg zusammen. Diese Dankeschön-Aktion zeigt deutlich: Eine Vernetzung von Wirtschaft und Ehrenamt schließt sich nicht aus. Es werden Kontakte geschaffen, die letztendlich den engagierten Menschen in der Metropolregion zu Gute kommen. Wie zum Beispiel der Kulturgruppe „Rock Front“. Die jungen Musiker aus Osteuropa werden von der Freiwilligenbörse bei der Vereinsgründung und Festigung Ihres Vereins unterstützt und konnten nach dem Theaterbesuch mit den Schauspielern des Ernst-Deutsch-Theater ins Gespräch kommen. Ein weites Highlight wird der Senatsempfang fürs Ehrenamt im Dezember sein. Der Erste Bürgermeister der Hansestadt, Ole von Beust, würdigt mit dieser Veranstaltung Ehrenamtlich in Hamburg.
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