Bundesprogramm Menschen stärken Menschen: Patenschaften erleichtern das Ankommen in Deutschland
Gemeinsam kochen, sich gegenseitig im Alltag unterstützen, voneinander lernen: Der Verein „Start with a Friend“ fördert Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte. Lisa Paus würdigte die Arbeit und das freiwillige Engagement hinter dem Projekt.
Am 30. März hat Bundesengagementministerin Lisa Paus Patenschaftsprojekte des Vereins „Start with a Friend“ (SwaF) besucht. Das Bundesengagementministerium fördert die Projekte mit dem Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“.
SwaF setzt sich für die Vermittlung von Tandempatenschaften ein. Menschen mit und ohne Einwanderungs- und Fluchterfahrung können sich ehrenamtlich engagieren und sich bei Fragen der Alltagsintegration gegenseitig unterstützen – indem sie beispielsweise gemeinsam Deutsch lernen, die neue Stadt erkunden oder bei Bürokratiefragen unterstützen.
Lisa Paus besucht ein Patenschaftsprojekt des Vereins „Start with a Friend“ in Berlin-Schöneberg © Photothek/Thomas Imo
Lisa Paus besuchte den Kitchen-Hub des Vereins „Über den Tellerrand e.V.“ in Berlin-Schöneberg, um mit Freiwilligen zu Abend zu essen und das abendliche Fastenbrechen zu Ramadan zu zelebrieren. Mit seinen Projekten schafft der Verein Räume, in denen sich Menschen verschiedener Kulturen auf Augenhöhe begegnen und unbefangen kennenlernen können. Dafür wurde er 2022 mit dem Deutschen Engagementpreis in der Kategorie „Grenzen überwinden“ ausgezeichnet. Lisa Paus betonte während des gemeinsamen Essens, wie wichtig es ist, Orte zu schaffen, an denen sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen begegenen.
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